Film & Games – Spielung zu Spec Ops – The Line am 04.09.2015 im Frankfurter Filmmuseum

Film & Games – Der Horror des Krieges – ein Vergleich zwischen „Spec Ops – The Line“ und „Apocalypse Now“

Am Freitag, den 4. September, findet ab 20 Uhr im Frankfurter Filmmuseum (Schaumainkai 41) eine Veranstaltung der Stiftung Digitale Spielkultur zum Thema „Der Horror des Krieges – ein Vergleich zwischen Spec Ops – The Line und Apocalypse Now“ statt.

Analog zu einer Lesung wird bei dieser Spielung live vor Publikum das Spiel „Spec Ops – The Line“ vorgeführt und im Vergleich mit dem Film „Apocalypse Now“ diskutiert. Film und Spiel setzen sich auf unterschiedliche und in beiden Fällen künstlerisch ambitionierte und vielschichtige Weise mit der Dialektik zwischen Schrecken und Faszination des Krieges auseinander. Als wesentlicher Einfluss diente beiden Werken der Roman „Heart of Darkness“, in dem Joseph Conrad die Grauen des Kolonialismus als Reise in menschliche Abgründe thematisierte.

Ich werde gemeinsam mit dem Film- und Kulturwissenschaftler Marcus Stiglegger und dem Designer des Games Jörg Friedrich an der von dem Medienkulturwissenschaftler Christian Huberts moderierten Diskussionsrunde teilnehmen.

Weitere Infos:

Website zum Spiel Spec Ops – The Line.

Website zur Ausstellung – inklusive Audiokommentar und zahlreichen Hintergrund-Infos

Empfehlenswerte Lektüre zum Spiel „Spec Ops – The Line“: das als Buch veröffentlichte  Critical Reading „Killing is Harmless“ von Brendan Keogh, sowie die Studie „Das virtuelle Schlachtfeld“ von Michael Schulze von Glaßer.

Ein ausführliches Interview mit dem „Spec Ops – The Line“-Designer Jörg Friedrich vom Developer Yager findet sich in dem von Eva Lenhardt und mir betreuten Katalog zur Ausstellung, der im Bertz und Fischer Verlag erschienen ist.

 

 

 

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