AndreasRauscher

Andreas Rauscher

 

Andreas Rauscher, PD Dr. habil. ( *1973)

 

Seit März 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienkulturwissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

2014-2020 als Akademischer Oberrat für Medienwissenschaft und Medienästhetik mit den Forschungsschwerpunkten Filmwissenschaft, Game Studies und Cultural Studies an der Universität Siegen tätig. Im Sommer 2020 als Gastwissenschaftler Mitarbeit am Graduiertenkolleg Locating Media der Universität Siegen.

Er vertrat im Sommersemester 2017 eine Professur für Medienkulturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und zuvor von Mai 2016 bis März 2017 eine Professur für Medienwissenschaft (Schwerpunkt: Film) an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Seit Herbst 2014 an der Universität Siegen, sowie freier Journalist und Kurator (Ausstellung Film & Games im Filmmuseum Frankfurt, 2015), zuvor 2008-2014 - wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Filmwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

2001 Promotion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz über "Das Phänomen Star Trek - Virtuelle Räume und metaphorische Weiten" (erschien im Juni 2003 im Mainzer Ventil Verlag), 2011 Habilitation über "Spielerische Fiktionen - Genrekonzepte in Videospielen", Beiträge für die Magazine TESTCARD, EPD FILM, MUSIKEXPRESS und SPLATTING IMAGE. Mitbegründer und von 1997 bis 2007 Redakteur der Filmzeitschrift "SCREENSHOT - Texte zum Film". Zahlreiche Artikel zu Film, Games, Politik und Popkultur. Mitherausgeber der Bücher "Subversion zur Prime Time - Die Simpsons und die Mythen der Gesellschaft" (zusammen mit Michael Gruteser und Thomas Klein, Marburg 2001, 2014 in aktualisierter und überarbeiteter 3. Auflage erschienen), "Mythos 007 - Die James Bond-Filme im Fokus der Popkultur" (zusammen mit Bernd Zywietz, Cord Krüger und Georg Mannsperger, Mainz 2007) "Film-Konzepte Band 6: Superhelden zwischen Comic und Film" (zusammen mit Andreas Friedrich, München 2007), "Film & Games - Ein Wechselspiel" (zusammen mit Eva Lenhardt, Berlin 2015 - Ausstellungskatalog, erschien parallel auch unter dem Titel "Film & Games - Interactions" in englischer Übersetzung), "Einführung in die Game Studies" (zusammen mit Benjamin Beil und Thomas Hensel, Wiesbaden 2017), "Die Tschechoslowakische Neue Welle - Das Filmwunder der 1960er Jahre " (zusammen mit Jonas Engelmann und Josef Rauscher, 2018), „Comic-Analyse“ (zusammen mit Stephan Packard, Véronique Sina, Jan-Noel Thon, Lukas Wilde, Janina Wildfeier, 2019), "100 Seiten - Star Wars" (2019) und "Comics and Videogames: From Hybrid Medialities to Transmedia Expansions" (2020). In Vorbereitung: „Networked David Lynch: Critical Perspectives on Cinematic Transmediality“ (zusammen mit Marcel Hartwig und Peter Niedermüller, erscheint 2022), “Game Analyse” (erscheint 2022).


Forschungsschwerpunkte: Filmwissenschaft in transmedialen Kontexten, Game Studies, Transmedia Storytelling und Worldbuilding, Auteur-Politik und Genrekino, Comic und Film, Animationsfilm, Neue Wellen der 1960er und 1970er Jahre (insbesondere die tschechische und slowakische Nová Vlna), Cultural Studies, American Independents, Kino der Post-/Moderne. Zahlreiche Artikel über Film, Game Studies und Popkultur.

 

Publikationsliste PD Dr. habil. Andreas Rauscher